Ein Abend über Sichtbarkeit, Haltung und die Kraft gemeinsamer Weiterentwicklung

Trotz Sturmwarnung und starkem Regen füllte sich der Raum – mit Unternehmerinnen, Selbstständigen, Führungspersönlichkeiten und Frauen, die eines verbindet: die Idee, Kompetenz sichtbar zu machen und Zukunft aktiv zu gestalten.
Am 23. Oktober 2025 fand das letzte Rheinprofil meets #selbstvorsorgerin dieses Jahres statt – unter dem Titel
„Kompetenz trägt Zukunft: Unternehmerinnen im Aufbruch.“

Ein Abend voller Inspiration, ehrlicher Impulse und echter Begegnungen.

Kompetenz neu denken – mehr als Wissen und Erfahrung

„Kompetenz ist kein Status, sie ist Bewegung“, sagte eine Teilnehmerin treffend im Gespräch.
Darum ging es an diesem Abend: um die Fähigkeit, Wissen, Haltung und Persönlichkeit in Wirkung zu bringen – sichtbar, glaubwürdig und mit nachhaltiger Außenwirkung.

Katrin Sagebaum und Ina Schickert vom Kompetenzzentrum Frau & Beruf Düsseldorf / Kreis Mettmann (Competentia DUS/ME) zeigten, wie sie Unternehmen in der Region begleiten, vernetzen und stärken.
Mit Projekten wie der „Auszeichnung für personalorientierte Unternehmen“ oder dem „Mentoring-Programm für qualifizierte Frauen mit Fluchterfahrung“ beweist Competentia, wie gezielte Förderung zur beruflichen Gleichstellung von Frauen beiträgt und gleichzeitig Fachkräftesicherung in Unternehmen unterstützt.

Ihr Credo: Kompetenz entsteht dort, wo Menschen gesehen, gefördert und ernst genommen werden.
Ein Ansatz, der perfekt zur Philosophie von Rheinprofil passt.

Digital Literacy – Kultur kann man nicht coden

Stephanie Bretz, Digital Business Consultant bei Masterplan.Academy, brachte mit ihrem Impuls ein zentrales Zukunftsthema auf die Bühne: Digital Literacy – die Fähigkeit, digitale Technologien bewusst zu verstehen, kritisch zu reflektieren und souverän anzuwenden.

Ihr Satz „Kultur kann man nicht coden“ blieb im Raum hängen.
Denn er trifft den Kern moderner Unternehmenskommunikation:
Digitale Kompetenz ist keine Frage von Tools oder Technologien – sie ist eine kulturelle Grundkompetenz, die in allen Bereichen eines Unternehmens spürbar sein muss.

Culture matters!“ – Kultur entscheidet, ob digitale Transformation gelingt, ob Menschen Vertrauen in Veränderung entwickeln und ob Organisationen zukunftsfähig bleiben.
Genau hier beginnt der Brückenschlag zu Kommunikation und Marke:
Denn wer als Unternehmen digital souverän handeln will, braucht eine klare Haltung, eine starke Identität und eine Sprache, die innen wie außen verbindet.

Kommunikation als strategische Kompetenz

Digital Literacy bedeutet auch, Kommunikation neu zu denken – als Teil der Organisationskultur.
Sie fordert Unternehmen heraus, transparent, authentisch und konsistent zu kommunizieren – nach innen und außen.

Hier setzt Rheinprofil an.
Wir verstehen Kommunikation nicht als reine Öffentlichkeitsarbeit, sondern als strategisches Führungsinstrument.
Wir helfen Unternehmen, ihre Markenidentität sichtbar zu machen, Strukturen in ihrer internen Kommunikation zu schaffen und die Außenwirkung zielgerichtet zu gestalten – on- und offline.

Dabei geht es immer um eines:
Wie kann ein Unternehmen in einer zunehmend digitalen, vernetzten Welt glaubwürdig bleiben?
Wie wird Kompetenz sichtbar – für Kund:innen, für Mitarbeitende, für Bewerber:innen?

Kommunikation ist das Bindeglied zwischen Kultur, Strategie und Markt.
Sie übersetzt Werte in Wirkung – und schafft damit die Grundlage für nachhaltige Reputation, Vertrauen und Wachstum.

Von Kommunikation zur Arbeitgebermarke – warum Sichtbarkeit innen beginnt

Gerade in einem Arbeitnehmermarkt, in dem qualifizierte Fachkräfte wählen können, entscheidet Kommunikation über Attraktivität.
Eine starke Arbeitgebermarke (Employer Brand) entsteht dort, wo interne Kultur, Werte und externe Wahrnehmung stimmig zusammenwirken.

Unternehmen, die Digital Literacy ernst nehmen – also kritisch reflektieren, zuhören, lernen und kommunizieren – entwickeln automatisch eine glaubwürdige Arbeitgeberidentität.
Denn sie leben die Prinzipien, die sie nach außen zeigen: Offenheit, Lernbereitschaft, Haltung.

Rheinprofil unterstützt Unternehmen genau an dieser Schnittstelle:

  • Wir analysieren, wie Markenidentität, Kommunikation und Kultur zusammenwirken.

  • Wir entwickeln strategische Kommunikationskonzepte, die Employer Branding, Markenführung und Leadership-Kommunikation miteinander verbinden.

  • Wir helfen, die Arbeitgebermarke von innen heraus zu stärken – authentisch, konsistent und mit einer Sprache, die Mitarbeiter:innen wie Bewerber:innen anspricht.

Eine starke Arbeitgebermarke ist kein Zufallsprodukt.
Sie entsteht durch klare Kommunikation, sichtbare Werte und gelebte Kultur.
Und sie wird zum entscheidenden Wettbewerbsvorteil – besonders in Zeiten von Fachkräftemangel, Transformation und zunehmender Komplexität.

Ein Abend mit Wirkung – und ein Blick nach vorn

Beim anschließenden Netzwerken zeigte sich, wie wertvoll persönlicher Austausch ist – besonders in einer Zeit, in der vieles digital stattfindet.
Neue Kontakte wurden geknüpft, Ideen gesponnen, Kooperationen angestoßen.
Ein Abend, der nicht nur inspiriert, sondern nachhaltig verbindet.

Mit diesem Abend endet das Veranstaltungsjahr 2025.
Doch die Reise geht weiter:
📅 Am 29. Januar 2026 startet Rheinprofil meets #selbstvorsorgerin ins neue Jahr – mit neuen Themen, neuen Perspektiven und demselben Spirit:
Sichtbarkeit, Kompetenz und Kultur als Schlüssel für Zukunft.